Ilit Azoulay, B: o.k shall we sit. I have some good news for you gentlemen, 2016 (Detailansicht)
Courtesy of the artist, Braverman Gallery (Tel Aviv) and Andrea Meislin Gallery (New York) © Ilit Azoulay
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Fotografie heute:
distant realities
‐ Pinakothek der Moderne
Vor dem Hintergrund der substantiellen Veränderungen, die die Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen hervorgerufen hat, befindet sich auch die Fotografie in einem steten Prozess der Neufindung. Das fotografische Medium als künstlerisch eigenständige Ausdrucksform steht dabei nicht mehr nur im Austausch mit den klassischen Bildgattungen, sondern ebenso mit multimedialen und digitalen Bildwelten wie deren neuartigen Präsentationsformen und Distributionsverfahren. Die notwendige Anpassung an die rasante technische Entwicklung, die durch die weltweite Zirkulation der Bilder im virtuellen Raum in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht hat, sowie der Dialog mit anderen Medien und Bildsystemen erfordern eine kontinuierliche Neubestimmung ihrer theoretischen und ästhetischen Parameter. Ist Fotografie heute überhaupt noch das, was der Betrachter zu kennen meint und zu sehen glaubt? Wie definiert sich ihr Verhältnis zu Wirklichkeit und Authentizität einerseits, zur Autonomie des Bildes andererseits? Wie überlagern digitale, nicht fotografiespezifische Prozesse die Bildwerdung, ihre Erscheinungsformen und Rezeption?
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Body Luggage © Anton Josef Trčka / Antios (Hilde Holger, ca. 1938)
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Body Luggage
Migration von Gesten
herbst ‐ Ausstellung
24/09 – 08/01/2017 Kunsthaus Graz
Die diesjährige herbst-Ausstellung beschäftigt sich mit grenzüberschreitender Migration von Zeichen, mit Körpersprache als kulturelle Ausdrucksform – auch wenn sie das einzige Gepäck ist, das wir über die Grenzen von Raum und Zeit hinweg mit uns tragen können.Wenn Menschen auf der Flucht alles weggenommen werden kann, wird der Körper zum Archiv, sind Erfahrungen und Erinnerungen in den Körper selbst eingeschrieben. Alles, was man erlebt hat, was man ist und was man war, ist eingeschrieben in diesem eigenen Körper, den man nicht ablegen kann. Wie manifestiert sich dieses „Material“ in Gemälden, Fotografien, Installationen, Video, Performance oder Tanz, wenn es von Künstlerinnen und Künstlern wieder hervorgeholt und bearbeitet wird?
Mit historischen Beispielen und zeitgenössischen Positionen zeigt „Body Luggage“, wie immaterielles Gepäck dem Körper eingeschrieben ist: Erinnerungen, Traditionen und Körpersprache – von der Grußgeste bis zu künstlerischen Ausdrucksformen – gehen auch in Extremsituationen wie Verfolgung oder Flucht nicht verloren.
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Beatrice Gibson, „F for Fibonacci“, 2014 / 16 mm und 35 mm Film übertragen in HD, sound (surround) Dauer 16:20 Minuten / Courtesy: Laura Bartlett Gallery und LUX, London
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Beatrice Gibson
24/10 ‐ 18/12/2016 Grazer Kunstverein
Gibsons Filme sind vielschichtige Collagen und stellen Verbindungen zwischen sozialen Arbeitsmodi und sehr unterschiedlichen Bezugspunkten her, von experimentellen Kompositionen eines Robert Ashley und Cornelius Cardew bis hin zu den modernistischen Schriften von William Gaddis und Gertrude Stein. Gibsons Ausstellung im Grazer Kunstverein präsentiert eine Zusammenschau ihrer Filme aus den letzten zehn Jahren. Es ist die erste ihrer Art, dabei zeigt die Künstlerin in The Members Library eine zusätzliche Auswahl von Künstlern und Filmemachern, die sie in ihrer Arbeit inspiriert haben, wie Mary Helena Clark, Ben Russell, Laida Lertxundi, Leslie Thornton, Mati Diop und Mark Leckey.
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Thea Djordjadze, To be in an upright position on feet (studio visit), Ausstellungsansicht Secession 2016 Sophie Thun
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Thea Djordjadze
To be in an upright position on the feet (studio visit).
08/09 ‐ 01/11/2016 Secession
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Yto Barrada, Faux départ (False start), 2015, Filmstill. Courtesy: Yto Barrada, Faux Guides, Ausstellungsansicht Galerie Sfeir-Semler Beirut
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Yto Barrada
The Sample Book
07/09 ‐ 01/11/2016 Secession
Seit A Life Full of Holes: The Strait Project (1998–2004) erkundet Yto Barrada die Verhältnisse in ihrer Heimatstadt Tanger – und in Marokko im Allgemeinen – vor dem Hintergrund des globalen politischen und wirtschaftlichen Wandels. Sie nähert sich dabei ihrem Gegenstand aus überraschenden Blickwinkeln, „durch die Hintertür“ – und stets mit Empathie, feinem Sinn für Nuancen und Humor.
In der neuen Werkgruppe für ihre Ausstellung The Sample Book in der Secession verfolgt Barrada die Themen ihrer Arbeit der letzten Jahre weiter, in der sie sich mit Fossilien, Museologie und Naturgeschichte befasst. Die Schau verbindet ihren jüngsten Film, Faux départ (2015), mit Fotogrammen, Textilien und Skulpturen, in denen die Künstlerin Anregungen aus weit auseinanderliegenden Bereichen wie traditionellem Handwerk und wissenschaftlicher Bildgebung verarbeitet.
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Stephen Shore, U.S. I, Arundel, Maine, June 17, 1974 © Stephen Shore
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Outskirts / Randlagen
30/06/2016 ‐ 31/10/2016 Pinakothek der Moderne
Mit »New Topographics. Photographs of a Man-Altered Landscape« etabliert sich 1975 eine neue künstlerische Haltung innerhalb der amerikanischen Fotografie, in deren
Mittelpunkt die vom Menschen veränderte Landschaft und deren Beschreibung mittels einer sachlichen, gleichermaßen analytisch wie urteilsfreien Bildsprache steht. Zu ihren
Protagonisten zählen nicht nur die heute bereits als Klassiker geltenden Fotografen Lewis Baltz, Robert Adams und Stephen Shore, sondern auch Bernd und Hilla Becher, die als einzige europäische Vertreter an dieser wegweisenden Ausstellung beteiligt waren. Ausgehend von frühen ikonischen Werken spannt die rund 130 Werke umfassende Präsentation den Bogen bis zur deutschen Fotografie der 1990er Jahre (Joachim Brohm) und ergänzt diese um einige aktuelle Positionen (Sven Johne), die erst kürzlich für die Sammlung erworben werden konnten. Alle Werke sind der Tradition und Erneuerung eines dokumentarischen Stils verpflichtet, der sich mit dem Status quo wie dem Wandel urbaner, suburbaner und ländlicher Lebensräume auseinandersetzt und die Spuren nachzeichnet, die Zeit und Geschichte eingeschrieben haben.
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Pipilotti Rist, Himalaya Goldsteins Stube, 1998/99 erworben durch: PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne for the Sammlung Moderne Kunst © Pipilotti Rist
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Pipilotti Rist
Himalaya Goldsteins Stube
21/05 ‐ 31/10/2016 Pinakothek der Moderne
Im Rahmen der Neupräsentation der Sammlung ist erstmals nach langer Zeit wieder eine der größten Rauminstallationen der Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist (*1962) zu sehen. In »Himalaya Goldsteins Stube« verweben sich Alltagsmobiliar, Videoprojektionen, Licht und Musik zu einem assoziationsreichen Environment. Die sinnliche Stofflichkeit des Settings wird überlagert von flackernden Filmbildern, die aus Sesseln, Tischchen und Lampen heraus projiziert werden. Gleichsam spukartig geistern sie durch den Raum und durchdringen Dimensionen und Realitätsebenen. Innen- und Außenwelt, Öffentliches und Privates werden eins.
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Thomas Hirschhorn
Doppelgarage
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In der »Doppelgarage« von Thomas Hirschhorn (*1957), einer Art Werkstatt oder Hobbykeller, werden fundamentale Kategorien menschlichen Fühlens und Handelns verhandelt: Gewalt und Gegengewalt, Rache und Versöhnung. Ausgangspunkt für die Entstehung des Werks sind die Ereignisse des 11. September 2001. Wie kaum ein anderes Werk der Gegenwartskunst spiegelt die »Doppelgarage« politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Abhängigkeiten und Widersprüche am Beginn des 21. Jahrhunderts in ihrer verwirrenden Komplexität wider.
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Ree Morton, Pleasures (Signs of Love), 1976 © Estate of Ree Morton, Courtesy Alexander and Bonin, New York; Photo: Joerg Lohs
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Painting 2.0
Malerei im Informationszeitalter
04/06 – 06/11/2016 mumok
Die Ausstellung Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter stellt das ungebrochene Interesse an zeitgenössischer Malerei und die stete Expansion digitaler Technologien in einen überraschenden historischen Zusammenhang: Sie zeichnet nach, wie sich bereits seit dem Beginn des Informationszeitalters in den 1960er-Jahren die fortschrittlichsten Ansätze der Malerei in produktiver Reibung mit der Massenkultur und ihren medialen Bedingungen entwickeln. Vom Aufkommen des Fernsehens bis zur sogenannten Internetrevolution ist es der Malerei stets gelungen, jene Mechanismen zu integrieren, die ihren Tod zu bedeuten schienen. Mit über 200 Kunstwerken von mehr als 100 Künstler_innen erzählt Painting 2.0 diese facettenreiche Geschichte der Malerei von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Die Malerei erweist sich dabei als eine Praxis, die – entgegen kanonischer Erzählungen – vor einer sich zunehmend mediatisierenden Lebenswelt nicht zurückschreckt, sondern ihre Herausforderungen vielmehr zu verhandeln sucht. Eine treibende Kraft dieser Entwicklung ist die Kollision der visuellen Codes des Spektakels mit den Spuren malerischer Expressivität. Painting 2.0 zeigt auf, dass die expressive Geste immer wieder mit dem Begehren verknüpft war, die virtuelle Welt des Informationszeitalters an den Erfahrungsraum des menschlichen Körpers rückzubinden. In der avancierten Malerei der letzten 50 Jahre sind die vermeintlichen Oppositionen von Humanem und Technischem, von Analogem und Digitalem aufs Engste miteinander verquickt.
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TV-Interview mit Werner Hofmann, 1960er-Jahre / Museum des 20. Jahrhunderts, Wien © mumok Archiv (Fotograf unbekannt/ unknown photographer)
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Wir Wegbereiter
Pioniere der Nachkriegsmoderne
12/05 – 05/03/2017 mumok
Mit der Sammlungspräsentation Wir Wegbereiter. Pioniere der Nachkriegsmoderne richtet das mumok den Fokus auf zwei charismatische Persönlichkeiten des Kunst- und Kulturlebens nach 1945: Viktor Matejka und Werner Hofmann. Als wichtige Impulsgeber im Wien der Nachkriegszeit sind beide eng mit dem mumok verbunden. Als Gründungsdirektor des ehemaligen Museums des 20. Jahrhunderts, heute mumok, legte Werner Hofmann (1928–2013) den Basisbestand des Hauses an, der in der Ausstellung in seiner Gesamtheit als Schaudepot zu sehen ist. Hofmann war im Wien der Nachkriegszeit der konsequenteste Vertreter der Idee der Moderne und sah in den Avantgarden der 1910er- und 1920er-Jahre die künstlerische Essenz des Jahrhunderts.
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Praterstraße 23, 1902–1908; Internationale Hygiene-Ausstellung, Dresden 1911. Weitere Adressen: Rathausstraße 13, 1895 –1902; Krugerstraße 8, 1902–1903 aus: The Shabbat Room, 2013
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The Shabbat Room.
Eine Rauminstallation von Maya Zack
Jüdisches Museum Wien
Die permanente Rauminstallation The Shabbat Room von Maya Zack verbindet das erste Jüdische Museum Wiens mit dem heutigen. Die 1976 in Israel geborene Künstlerin rückt mittels künstlerischer Recherche die sogenannte Gute Stube des um 1900 berühmten Malers Isidor Kaufmann wieder ins Bewusstsein. Diese zentrale Museumsinstallation war ein wichtiges Zeugnis von Kaufmanns Suche nach Bildern eines „ursprünglichen“ Judentums bzw. nach dem Background der Wiener Jüdinnen und Juden um 1900. Kaufmann unternahm diese Suche Jahr für Jahr in den nordöstlichen Kronländern. Mit seiner 1899 installierten Guten Stube schenkte er den Wiener Jüdinnen und Juden einen Raum für die Erinnerung an das Familienleben ihrer eigenen Kindheit oder an das ihrer Eltern. Die Installation der Guten Stube wurde 1938 bei der gewaltsamen Schließung des ersten Wiener Jüdischen Museums zerstört.
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THE
THE MEMORY MAP – Eine Topologie des Gedenkens
Jüdisches Museum Wien
Nikolaus Gansterer gestaltete das Original mit Ausschnitten aus faksimilierten Briefen von Überlebenden aus Wien, wobei der Großteil seines Materials aus US-Archiven stammt. Das Jüdische Museum plant, die Schenkung des Vienna Project und des Künstlers Nikolaus Gansterer in die Dauerausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ aufzunehmen. Das Exponat wird im zweiten Stock ausgestellt, wo es am Beginn der Ausstellung zu einem Stadtplan in Bezug tritt, der die drei jüdischen Gemeinden Wiens vor 1945 zeigt. In der Memory Map steht die dritte jüdische Gemeinde, ehemals die drittgrößte Europas, im Mittelpunkt, die zwischen 1938 und 1945 vernichtet wurde.
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Photography today:
distant realities
‐ Pinakothek der Moderne
Against the backdrop of the sweeping changes that have reshaped photography in the last two decades through the switch to digital, the proliferation of media formats, and the Internet, this exhibition series takes a closer look at how photography defines itself today as an artistically independent form of expression. This is just the first instalment in a series that will continue in the coming years.
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Body Luggage
Migration of Gestures
herbst exhibition24/09 – 08/01/2017 Kunsthaus Graz
This year’s steirischer herbst exhibition imagines the migration of cultural signs across borders, of body language as the signs carried on our backs, even if it is the only luggage we are able to carry.
When everything can be confiscated from those in flight the body is turned into an archive, where experience and memory are inscribed. Everything a person has experienced, all that he or she is or has been, is inscribed on their body, a body that cannot simply be taken off. How are artistic vocabularies relayed across geographical and temporal boundaries? And what specific artistic objects result from this multiple migration?
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Beatrice Gibson
24/10 ‐ 18/12/2016 Grazer Kunstverein
Gibson’s films are composite collages, blending social modes of working with a diverse range of references, from the experimental compositions of Robert Ashley and Cornelius Cardew to the modernist writings of William Gaddis and Gertrude Stein. Her exhibition at Grazer Kunstverein aims to bring together an array of her films from the past 10 years. It is the first of its kind, with the artist presenting at The Members Library an additional selection of films by artists and filmmakers that inspire her practice such as Mary Helena Clark, Ben Russell, Laida Lertxundi, Leslie Thornton, Mati Diop and Mark Leckey.
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Thea Djordjadze
To be in an upright position on the feet (studio visit).
08/09 – 01/11/2016 Secession
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Outskirts / Randlagen
30/06/2016 – 31/10/2016 Pinakothek der Moderne
The 1975 exhibition New Topographics: Photographs of a Man-Altered Landscape marked the emergence of a new artistic vision in American photography that detailed the human impact on the landscape in an objective visual language that was analytical and unjudging in equal measure. The protagonists of this movement not only included Lewis Baltz, Robert Adams, and Stephen Shore, long since regarded as giants of photography, but also Bernd and Hilla Becher, the only European photographers to be included in the seminal show. Starting with early iconic works, today’s exhibition features some 130 works and also includes German photography of the 1990s (Joachim Brohm) and a few contemporary pictures (Sven Johne) as some of the most recent accessions to the collection. All works on display are indebted to the tradition and renewal of a documentary style that both examines the status quo and the changing face of urban, suburban, and rural human environments and traces the historical impact of human activity on the landscape.
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Painting 2.0
Expression in the Information Age
04/06 – 06/11/2016 mumok
The exhibition Painting 2.0: Expression in the Information Age places our sustained interest in contemporary painting and the continuous expansion of digital technologies within a surprising historical context. This exhibition goes back to the dawn of the information age in the 1960s and shows how painting already then developed in productive friction with mass culture and its media. From the arrival of television to the so-called internet revolution, painting has consistently succeeded in integrating the mechanisms that seemed to herald its own death.
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We Pioneers
Trailblazers of Postwar Modernism
12/05 – 05/03/2017 mumok
The mumok will be showing the exhibition We Pioneers: Trailblazers of Postwar Modernism about two charismatic personalities in art and culture after 1945: Viktor Matejka and Werner Hofmann. These two men both greatly influenced the postwar Vienna art scene, and this exhibition looks in particular at their intensive activities as collectors and archivers of art.
The Shabbat Room. An installation by Maya Zack
Jewish Museum Vienna
THE MEMORY MAP – A Topology of Remembrance
Jewish Museum Vienna
Nikolaus Gansterer designed the original using cut-out extracts from scanned letters of survivors from Vienna, most of which were in US archives. This donation by The Memory Project and the artist Nikolaus Gansterer will be incorporated in the Jewish Museum Vienna permanent exhibition “Our City! Then to Now”. It links up with the city map at the start of the exhibition on the second floor, which shows the three Jewish communities of Vienna before 1945. Memory Map focuses in particular on the third Jewish community, the third-largest in Europe, which was destroyed between 1938 and 1945.
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